Die Hinserie der Leher TS war zunächst etwas durchwachsen, am Ende fand das Team um Dennis Ley wieder in die Erfolgsspur zurück. In der Analyse kann man feststellen, dass viele Muskelverletzungen zu wenig Konstanz in der Startaufstellung führte. Das ist zurückzuführen auf eine sehr kurze Vorbereitungszeit und ein sehr dichter Spielplan. Dennoch ist die LTS relativ schadenfrei durch die Hinserie gekommen.
Schwerwiegend sind allerdings die beiden Langzeitverletzungen von Jonathan Bruns und Eugenio Pezzolla. Alle anderen Blessuren sind zum Start der Rückserie weitestgehend auskuriert und Trainer Dennis Ley hat viele Alternativen.
Um weiteren Ausfällen vorzubeugen, hat das Team aus dem Speckenbüttler Park bereits am 27. Dezember mit der Vorbereitung begonnen. Hier wurde im Bereich der Athletik ein Schwerpunkt gesetzt, um gegen den Weihnachtsbraten anzugehen. Nachdem frühzeitig die körperlichen Voraussetzungen geschaffen wurden, können Ley und sein Co.-Trainer Stephen Zander nun an den fußballerischen Feinheiten feilen. In den nächsten Wochen folgen drei Vorbereitungsspiele. Den Anfang macht am 16.01. um 15:00 Uhr der Liga-Konkurrent SFL Bremerhaven.
Es ist sicher ein wenig ungewöhnlich, gegen einen Mitstreiter der Bremen-Liga so kurz vor dem Start zu spielen. Leider sind die Saisonstarts zwischen Niedersachsen und Bremen in diesem Jahr ziemlich weit auseinander, sodass man es schwer hat, Testspielgegner im Umland zu finden, da sie alle erst später wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen. Beide Teams sind erfahren genug, um mit dieser Sondersituation umzugehen.
Am 19.01. ist die LTS zu Gast beim Bezirksligisten TSV Wulsdorf. Wulsdorf spielt um den Aufstieg in die Landesliga und verfügt über einen Kunstrasenplatz der neusten Generation.
Den Abschluss der Vorbereitungszeit bildet der Regionalligist SV Drochtersen/Assel am 23.01. um 13:00 Uhr im LTS-Stadion im Park.
Die Rückserie startet wieder am 29. Januar mit einem echten Schwergewicht als Gegner. Die Leher TS fährt zum Bremer SV, der erneut Bremen-Liga Meister werden möchte und endlich den Aufstieg in die Regionalliga Nord schaffen. Ihr Slogan „Die Unaufsteigbaren“ soll bald der Geschichte angehören. Aber unsere Männer werden es dem Team von Benjamin Eta nicht leicht machen. Schließlich wiegt die 0:5 Hinspielniederlage noch schwer.