MYTHOS

Mythos

der Blau-Weißen Jungs

Warum Blau-Weiße Jungs?

Das Leben an der Küste ist schon kein Zuckerschlecken. Raue Winde, salzige Luft, Regen von vorn und Schmuddelwetter fast jeden Tag. Doch in einer Hafenstadt ist das Leben noch mal härter.

Gerade zu der Zeit als 1898 die Leher Turnerschaft gegründet wurde: Im Hafen und auf See waren vor allem Kraft und Ausdauer gefragt. Denn ob Stückgut, Fisch oder Segel – nichts bewegte sich ohne Muskeln.

Eines einte die Arbeiter im Hafen und die Seeleute. Ihre Kleidung war überwiegend blau.

So entstand der Mythos der Blau-Weißen Jungs. Unbezwingbare, raue Burschen in blauweiß gestreiften Shirts oder den  dunkelblauen Pea Coats, den dicken Jacken aus rauer Wolle. Männer, die anzupacken wussten und alles dafür gaben, dass die Arbeit erledigt wurde. Dabei konnte es auch mal hart zur Sache gehen. Eines wussten die Blau-Weißen Jungs ganz genau: Nur gemeinsam konnte die Mannschaft erfolgreich sein, indem jeder mit anpackt und  jeder für den anderen da ist. Wer versuchte, dagegen anzuarbeiten, bekam es zu spüren.

Und wenn die Arbeit getan war, trafen sie wieder zusammen, Matrosen und Offiziere von den Schiffen, mit den Vor- und Hilfsarbeitern aus dem Hafen in der nächsten Hafen-Spelunke, wo bis zum Morgengrauen das Tagewerk gefeiert wurde.

Und genauso spielen die Blau-Weißen Jungs Fußball, harte Arbeit, Jeder für jeden, Einsatz bis zum Umfallen und die Siege feiern wie sie fallen.

Leher Turnerschaft von 1898 e.V.
Honholdstraße 1
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