Veränderung auf der Trainerposition

In dieser Woche konnten sich die Leher Turnerschaft und Dennis Ley nicht auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen. Daher wird der Cheftrainer nach der aktuellen Bremen-Liga Saison den Verein verlassen.

„Wir wollen unserer Mannschaft neue Impulse geben. Wir sind Dennis für seine in den letzten acht Jahren geleistete Arbeit sehr dankbar. Mit und dank ihm konnten wir konstant in der Bremen-Liga spielen und zweimal das Pokalfinale im Bremer Lotto-Pokal erreichen. Einmal konnten wir sogar den Pokal gewinnen und in den DFB-Pokal einziehen. Diese Erfolge werden auf ewig mit dem Namen Ley verbunden sein“, so Fußballabteilungsleiter Wolfgang Drygalla.

Dennis Ley ist der dienstälteste Trainer der Bremen-Liga. Am 01.07.2015 übernahm er bereits zum zweiten Mal das Amt des Cheftrainers bei der Leher Turnerschaft. Zuvor war Ley von 2011 bis 2013 Teamchef in der Bezirksliga und stieg am Ende dieses Engagements in die Landesliga auf. LTS und Ley blicken so auf eine insgesamt zehnjährige Zusammenarbeit zurück.

Der A-Lizenzinhaber bringt seine Trainererfahrungen zusätzlich beim Bremer Fußballverband als Auswahl- und Stützpunkttrainer mit ein.

„Unsere Zielsetzung ist der Klassenerhalt. Wir haben mit Dennis vereinbart, dass er bis zum letzten Spiel mit vollem Engagement an der Erreichung dieses Ziels arbeitet, was für ihn selbstverständlich war“, so Drygalla.

Am Sonntag informierte Ley seine Mannschaft direkt nach dem 7:1 Kantersieg gegen Werder Bremen III. Gemeinsam mit Co-Trainer Stephen Zander vereinbarte der Cheftrainer, noch enger zusammen zu rücken, um das vom Verein gesteckte Ziel zu erreichen.

Für Stephen Zander plant die LTS eine weitere Zusammenarbeit an anderer Stelle. „Auch Stephen ist A-Lizenzinhaber. Wir würden uns freuen, wenn er an anderer Stelle Verantwortung übernimmt. Der junge Vater möchte mehr Zeit für seine junge Familie haben“, so Drygalla.

„Sportlich wie persönlich wünschen wir sowohl Dennis als auch Stephen auf ihrem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und hoffen, dass wir einander verbunden bleiben“, so der Abteilungsleiter abschließend.