Tom Bechstein hat die Trainer Dennis Ley und Stephen Zander zum Ende des abgelaufenen Jahres um seine Freigabe gebeten. Hintergrund ist seine sich auf der Zielgeraden befindliche Ausbildung. Hierzu muss Bechstein überwiegend an den Trainingsterminen in Oldenburg an zusätzlichen Kursen teilnehmen. Sein eigener Anspruch an seine Leistungen, passt nicht zu den potenziellen Trainingsteilnahmen für die Rückrunde der Saison 2022/23. Trainer und Team-Management haben dem Wunsch von Bechstein schweren Herzens entsprochen. Ab sofort wird der Mittelfeldakteur seine Schuhe für den SV Brake schnüren.
Trainer und Team zollten bei der Verabschiedung von Tom Bechstein größten Respekt. Die Nummer 11 hat wahrscheinlich den größten Trainingsaufwand betrieben. „Beche“ lebt und arbeitet in Brake und hat daher den längsten Anfahrtsweg. Dennoch gehört er zu den Führenden in der Teilnahme-Rangliste der Trainer. Wer sich bei der Leher Turnerschaft ein wenig auskennt, weiß, dass weder eine Aufwandsentschädigung noch Fahrtkosten an die Spieler der ersten Herren gezahlt werden.
„Die Einstellung von Tom ist vorbildlich. Dazu bringt er ein großes Potenzial mit. Es fiel uns nicht leicht, ihn gehen zu lassen, zumal er als sehr junger Spieler große Spielanteile hatte und auch die eine oder andere Torbeteiligung beisteuern konnte. Wir hoffen sehr, dass Tom vielleicht einmal den Weg zurück zu uns findet. Nun hoffen wir für aber Tom nur das Beste und wünschen ihm und seinem neuen Verein viel Erfolg und dass er gesund bleibt und natürlich einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss“, so Teammanager Nils Katarius.
Tom Bechstein, als er sich von der Mannschaft verabschiedete: „Blau-Weiß wird immer in meinem Herzen bleiben. Der Abschied fällt mir nicht leicht, aber der lange Weg aus Oldenburg zum Training ist leider zeitlich nicht machbar. Danke für eine tolle Zeit.“
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